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Buntstifte – Zeitvertreib für Jung und Alt

Buntstifte – Zeitvertreib für Jung und Alt

 

Buntstifte – jeder kennt sie und jeder hat sie schon einmal benutzt. Ob in der Schule, zu Hause oder bei der Arbeit. Die farbigen Stifte findet man eigentlich überall. Doch wie unterschiedlich können Buntstifte sein? Was muss man beim Kauf und danach beachten? Welche Vorteile und Nachteile haben sie? Auf diese und weitere Fragen wird Ihnen dieser Text eine Antwort geben.

 

Was ist überhaupt ein Buntstift?

 

Kugelschreiber, Marker, Filz-, Gel- und Wachsmalstifte. Bevor man sich mit Buntstiften näher beschäftigt, sollte man erstmal definieren welche Stifte nun als Buntstifte zählen. Buntstifte haben eine farbige Mine, die durch die Benutzung abgerieben wird und zumeist von einer Hülle aus Holz oder Plastik umgeben ist.
Allerdings gibt diese Definition auch Raum für Diskussionen. Gehören farbige Filzstifte nun auch zu Buntstiften? Und was ist mit Wachsmalstiften? Aber egal ob man Filz- und Wachsmalstifte nun dazu zählt oder nicht, im Kern haben alle diese Stifte die gleiche Funktion: Sie sollen primär eine Fläche einfärben.
Und von dieser Definition kann man ausgehen, auch wenn der Fokus im Folgenden auf die klassischen Holzbuntstifte gelegt wird.

 

Was sollten Sie beim Kauf beachten?

 

Zunächst einmal gibt es verschiedene Arten von Buntstiften. Genau wie bei Bleistiften gibt es auch hier verschiedene Härtegrade. Es gibt weiche, mittelweiche und harte Stifte. Je härter der Stift, desto präziseres Zeichnen ist möglich. Je weicher der Stift, desto flächiger können Sie malen und schattieren.
Die Mine sollte ebenfalls zumindest die Qualität haben, nicht beim ersten Fallenlassen in 100 Teile zu zerbrechen. Denn es gibt nichts nervigeres, als alle paar Minuten neu spitzen zu müssen, weil die Mine schon wieder abgebrochen ist. Achten sie deswegen auf Stifte, die eine gute bruchgeschütze Mine haben.
Viel wichtiger jedoch ist der Farbpigmentanteil und der Farbabrieb der Mine des Buntstiftes. Ein höherer Pigmentanteil sorgt für eine kräftigere Farbe und somit für eine stärkeres Bild. Und je höher der Pigmentanteil, desto besser ist auch der Farbabrieb. Dies ermöglicht eine deutlich bessere Kontrolle über die Stärke der Farbe und ein weniger kraftaufwändiges Zeichnen bzw. Malen. Der Farbpigmentanteil ist eines der wenigen Qualitätsmerkmale, die wirklich gute Stifte ausmachen.

Natürlich ist dies aber auch, wie immer, eine Frage des Preises. Jedoch ist es zu empfehlen auf einen guten Pigmentgehalt in der Mine zu achten, wenn man einen qualitativ guten Stift haben will.
Zu guter Letzt sollten Sie auch darauf achten, dass die Stifte eine gute Handlichkeit haben. Eine gute Länge und eine gute Handhabung durch die richtige Form und die richtige Oberfläche sollten vorhanden sein. Dreieckig-abgerundete Stifte mit einer griffigen Stiftoberfläche sind wohl am einfachsten zu handhaben.
Doch selbst bei Buntstiften von guter Qualität muss man noch Unterscheidungen treffen, welche vor allem auf die unterschiedliche Zusammensetzung der Farbminen zurückzuführen sind. Drei der namenhaftesten Hersteller für qualitativ gute bis hochwertige Buntstifte werden in folgendem YouTube-Video miteinander verglichen. Die „Staedler Ergosoft“, die „KOH-I-NOOR Polycolor“ und die „Faber-Castell Polychromos“.

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Wer bereit ist etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, um qualitativ hochwertige Buntstifte zum Zeichnen zu besitzen, kann tatsächlich auf die Polycolor

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Sollten Sie weitere Meinungen einholen wollen finden sie hier für die Polycolor weitere Kritiken.

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Doch auch beim Kauf von Buntstiften für Kleinkinder und Babys gilt es darüberhinaus noch auf die Sicherheit zu achten. Ein spitzer Stift kann genau so gefährlich sein wie ein Nagel. Viele Hersteller bieten deshalb speziell für Kinder geeignete Stifte an, welche bruchfester aber ungefährlicher sind und keine giftige Hülle haben, sollten die Kleinen doch mal versuchen einen der Stifte probieren zu wollen. Diese Anforderungen erfüllen beispielsweise die Staedtler 144 NC24 Buntstifte.

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Buntstifte kann man sowohl bequem über das Internet, als auch direkt im Laden kaufen. Hier kann man sich grob an folgende Faustregel halten. Für den Kauf bzw. Nachkauf einzelner Stifte sowie kleinerer Sets ist es deutlich preiswerter direkt in einen Schreibwarenladen zu gehen. Es rentiert sich einfach nicht diese über das Internet zu kaufen, zudem man vor Ort eine bessere Einsicht in die Qualität und Handhabung der Stifte hat. Für den Kauf größerer Sets, mit über 30 Stiften, welche meistens sogar mehr als nur normale Buntstifte enthalten, ist es durchaus zu empfehlen diese im Internet über Amazon oder direkt beim Hersteller zu kaufen. Bei beidem gilt jedoch, dass ein Stift ein Verschleißprodukt ist, welches man irgendwann neu kaufen muss. Gute Buntstifte gibt es bereits ab 50-70 Cent, doch auch qualitativ sehr hochwertige Stifte sollten einen Stiftpreis von 1,40 Euro nicht überschreiten.

 

Was sollten Sie beim Gebrauch beachten?

 

Buntstifte sind wie bereits gesagt zwar nicht allzu teuer, aber sie „verschwinden“ eben auch mit zunehmender Benutzung. Um also möglichst lange mit ihnen Freude zu haben sollte man einige Dinge beachten.
Der wichtigste Teil eines Buntstiftes ist seine Farbmine, welche gut gepflegt sein sollte. Vermeiden sie unbedingt, dass Ihre Stifte öfters herunterfallen, da so die Mine mehrmals brechen kann. Zudem sollten Sie sich qualitative Utensilien zu ihren Buntstiften kaufen. Ein schlechter Spitzer kann die Mine genau so schnell kaputtmachen wie häufiges Fallenlassen. Wenn die Buntstifte nicht als wasserfest gekennzeichnet sind, ist es unbedingt zu vermeiden sie mit Wasser in Berührung zu bringen. Die Mine des Stiftes nimmt dann eine wachsige Konsistenz ein und ist in manchen Fällen kaum noch zu gebrauchen. Pflegen Sie Ihre Stifte gut können Sie sich noch viele Jahre nach dem Kauf auf sie verlassen. Eine kleine Holz- oder Plastikbox, in der Sie die Stifte durchgehend aufbewahren, ist die beste Möglichkeit, dass Ihre Buntstifte noch lange halten. Farben, wie Schwarz oder Hautfarben, welche häufig benutzt werden, werden unweigerlich als Erstes leer gehen. Dagegen ist kaum etwas zu machen. Doch wenn Sie versuchen auch bei großen Flächen gleichmäßig ohne unnötig festen Druck zu malen, werden auch diese Stifte eine ganze Zeit lang halten. Ob Ihr Kind einen Baum malt, oder ob Sie versuchen die Mona Lisa zu zeichnen. Gute und gepflegte Stifte sind die Basis für jedes gute Bild.

 

Buntstifte – Vorteile und Nachteile

 

Im Gegensatz zu Wasser-, Finger-, Acryl- oder Ölfarben ist die Farbe eines Buntstiftes hart. Dies hat sowohl Vorteile als auch Nachteile. Zuallererst ist das Zeichnen mit Buntstiften deutlich sauberer, detaillierter und erfordert weder eine große Vorbereitung, noch ein großes Aufräumen. Zudem ist Zeichenpapier sowohl billig als auch schnell zu erwerben. Im Gegensatz dazu stehen die Flüssigfarben. Diese erfordern eine gewisse Vorbereitung und kommen auch schnell auf Stellen, an denen man sie gar nicht haben will. Das wird jeder wissen, dessen Kind schon einmal mit Fingerfarben Spaß gehabt hat. Obendrein ist es auch nicht empfehlenswert mit Flüssigfarben auf normalem Papier zu malen. Zu schnell weicht das Papier durch und der Untergrund ist, sofern keine Unterlage vorhanden ist, ebenfalls ungewollt gefärbt. Insbesondere mit Acryl und Öl sollten Sie nur auf einer Leinwand malen. Dann allerdings entfalten diese Farben einen Vorteil, von dem Buntstifte nur träumen können: Das Mischen von Farben. Sie wollen ein helles Orange, haben aber nur Acrylfarben in Rot und Gelb? Kein Problem. Beide Farben in der gewollten Mischung in eine Mischpalette und fertig. Wenn man helles Orange auf Papier malen will, aber nur Buntstifte in Rot und Gelb hat muss man wohl oder übel in einen Laden gehen und sich dort das passende Orange kaufen.

 

Fazit

 

Jeder kennt Buntstifte und jeder hat sie schon benutzt. Sie sind verhältnismäßig günstig und leicht zu handhaben. Das macht sie sowohl im Büro als auch Privat äußerst nützlich. Sollten Sie Spaß am zeichnen haben, dann kaufen Sie sich ein Set guter Buntstifte und zeichnen Sie los. Es ist eine saubere und doch detaillierte Form, die einfach zu erlernen und schwer zu meistern ist. Und denken Sie daran: Selbst die größten Maler haben einmal klein mit Buntstiften angefangen.

Letztes Update am 26.11.2024 / Affiliate links / Bilder von Amazon Product Advertising API

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